Alles unter einem Dach

Fesnterfront Stephanus

"Gott hat viele Wohnungen- eine ist die ARCHE heißt ein kleines Buch, welches Geschichte und Gegenwart des Ökumenischen Kirchenzentrums in treffender Weise und mit einer Fülle an Informationen, Hintergründen und Anekdoten erzählt.

Es besteht  kein Zweife, der Bau der „Arche“ als Ökumenische Kirche gibt dem gewachsenen Miteinander ein prägendes Gesicht, das weit über den Stadtteil Wiesenbachertal in Neckargemünd   hinaus Menschen anzog und bis heute anzieht.

Das  Kirchengebäude selbst  ist konzipiert als „bewegtes Raumspiel“. Es zeigt sich als  „Stadt in der Stadt“, als „auf dem Achteck aufgebaute Grundstruktur“ So öffnet sich das Haus dem Gast  und lädt ein. Die Mitte bildet die Taufkapelle, der die anderen Räume zugeordnet sind.

Eingang Arche

Die räumliche Idee: Hölzerne Zelte in Dachform, rotes Ziegelmauerwerk, Fußboden aus Naturstein, die Verglasung - farbiges Bleiglas sowie durchsichtige Fenster - kennzeichnen einerseits die liturgischen Orte, schaffen aber ebenso die Verbindung zur Außenwelt. So kann die Gemeinschaft aller Christen in der Architektur der ARCHE  sichtbar werden. Ein bedeutendes Stück Verkündigung unserer Zeit. „Die Gemeinschaft der Christenheit ist die eindeutige Aussage der Architektur“ (G.Hauss, Architekt der ARCHE).

Am 5. Oktober 1980 wurde von der „Kirche im Wiesenbacher Tal“ der Grundstein für die ARCHE - das ökumenische Kirchenzentrum - gelegt.

 

Heute  ist es zu einer großen Aufgabe geworden das Haus als Kirche und Begegnungsstätte weiter zu führen, denn die finanziellen Mittel werden enger und durch Wegzug  und demografische Entwicklung ist die Gemeindegliederzahl  in den vergangenen 15 Jahren erheblich  zurückgegangen

Erfreulicherweise konnte im Jahr 2004 mit der benachbarten SRH (Stiftung Rehabilitation)  ein Mietvertrag vereinbart werden über die Nutzung eines großen Teils der unteren Räume der Arche.